26./27.07.2008: Jahresausflug nach Augsburg und Nördlingen
Der diesjährige Jahresausflug führte den Liederkranz ins bayerische Schwaben, nach Augsburg und Nördlingen; weitere Stationen waren der Bauernmarkt in Dasing (bei Augsburg), die Burg Katzenstein (bei Nördlingen) und die Wallfahrtskirche St. Marinus und Arian am Irschenberg.
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Am Samstagvormittag war die erste Station der Bauernmarkt von Dasing, wo man zur Brotzeit einkehrte | |
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Der Augsburger Dom, im 11. Jh. erbaut, mehrmals dem jeweiligen Zeitstil angepasst, zeigt sich seit dem 19. Jh. im neugotischen Kleid | |
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Die Fuggerei, 1521 als Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger gestiftet, ist die älteste Sozialsiedlung der Welt | |
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Das Augsburger Rathaus,von Stadtbaumeister Elias Holl Anfang des 17. Jh. erbaut, ist der bedeutendste profane Renaissancebau nördlich der Alpen | |
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Prunkstück des Rathauses ist der "Goldene Saal" mit seiner prächtigen Ausstattung. Die Gemälde auf der vergoldeten Kassettendecke stellen in allegorischen Figuren die Tugenden dar. | |
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Erste Station am Sonntag war die Stadt Nördlingen. die im 1. Jh.n.Chr. von den Römern gegründet wurde und ehedem sogar freie Reichsstadt war. Das Rathaus, 1313 erstmals urkundlich erwähnt, wird seit 1382 ununterbrochen als Rathaus genutzt. | |
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Die im 15. Jh. erbaute St. Georgskirche ist eine der größten spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands. Der 90 m hohe Kirchturm "Daniel" bietet von oben einen grandiosen Aus- und Rundblick. | |
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Am Nachmittag besuchte man dann noch die rund 25 km südlich von Nördlingen gelegene Burg Katzenstein, deren Ursprung man im Jahr 777 durch Herzog Tassilo von Bayern vermutet; nach der Besichtigung der Räume tat allen eine Kaffeepause im gemütlichen Burghof gut. | |
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Die letzte Station der Reise war dann die Wallfahrtkirche St. Marinus und Anian in Wilparting am Irschenberg. Ein wahres Kleinod verbirgt sich hier, keine 2 km von der Autobahnausfahrt entfernt. Der ursprünglich spätgotische Bau wurde 1697 außen und 1759 im Inneren barockisiert. Die Fresken malte der Hofmaler Joseph Martin Heigl, ein Schüler von Johann Baptist Zimmermann. | |
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Den Abschluss der Reise bildete eine Einkehr im direkt neben der Kirche liegenden Gasthof "zum Moar", wo sich alle noch einmal stärken konnten. Mit dem Lied "Kimmt sche hoamli die Nacht" verabschiedete sich der Chor vor dem Gasthaus, bevor dann das letzte kurze Stück der Heimreise angetreten wurde. |